Elektrisches Licht wird langsam nach oben gezogen, um nach einer Ruhephase abrupt zu freiem Fall gebracht zu werden, bis es kurz vor dem Einschlag gestoppt wird. Ein Federmechanismus sorgt dafür, dass sich das Kernlicht überschlägt, in alle Richtungen chaotisch ausstrahlt und sich zuckend auspendelt. Währenddessen schwankt der Raum für die Betrachtenden mit dem Schwanken des Lichts. Nach dem Auspendeln wird es wieder hoch gezogen. Im Automatikmodus kann die Aktivierung des Falls variabel gestaltet werden, ebenso die Dauer der Ruhephasen und die Zuggeschwindigkeit.

Die dabei zufällig entstehenden Lichträume, gespannt zwischen Lichtquelle und Lichtecho, sind dabei als die eigentlichen Skulpturen zu verstehen. Diese werden gefilmt.